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Gedanken zum Samstag in der Osteroktav

(in Anlehnung an ausführlichere Gedanken für das „Samstag-Morgengebet“,

das immer zum Sonntagsevangelium einen Bezug hat*)

Evangelium Joh 20,19-31

 

Dürfen wir Zweifel haben, so wie der Apostel Thomas Zweifel hatte.

Der Zweifel ist ein Bruder des Glaubens. Er fordert auf zu fragen.

Gibt es eine Offenheit im Glauben ohne Fragen?

 

Der Apostel Thomas ist ein nüchterner Realist. Der Tod ist etwas Endgültiges.

Wie kann Thomas, wie können all die anderen, die Jesus nach seiner Auferstehung nicht gesehen haben, glauben, dass er lebt?

 

Jesus zeigt auch heute seine Wunden, wie dem Thomas, der danach verlangt hat.

In diesen Tagen der Pandemie sind es noch einige besondere Verwundungen zusätzlich.

Wagen wir hinzuschauen? Wagen wir den Auferstandenen wahrzunehmen?

 

(*über Anforderung bei mir erhältlich: hubert@georgenberg.at)