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Gemeindemesse - Auferstehung – Ostersonntag 5:30 Uhr

Einleitung beim Feuer

G: Wie bringt man seine Kinder dazu quasi in der Nacht  eine Messe zu gestalten ?

FCP,: (fade Stimme): Der Papa wünscht sich das frühe Aufstehen als Ostergeschenk

G: ..und schon sind wir beim österlichen Thema – die Auferstehung

P: eigentlich verstehe ich nicht, warum Ostern so wichtig ist –zu Weihnachten bekommt man doch viel mehr Geschenke und ein hart gekochtes Ei kann ich mir jederzeit selber machen.

F:durch die Auferstehung beginnt erst so richtig das Glauben. Die Geburt eines Kindes hat die Menschheit milliardenfach erlebt und ein braves Leben mit mehr oder weniger Wunder haben andere auch schon vorgelebt.

C:Wirklich auferstanden aber ist noch niemand und Wissen gibt es darüber auch keines – hier beginnt das Glauben, hier gehen wir in eine Dimension jenseits des irdischen Lebens und Jesus hat uns diesen Weg vorgelebt und gezeigt.

P: und was ist mit den Menschen, die dem Tod knapp entkommen sind und Nahtoderfahrungen gemacht haben.

G:Da gibt es weltweit ein paar Hundert Menschen, die zwar unterschiedliches erlebt haben – Alle aber berichten von einem unglaublich, schönen, wärmenden Gefühl in dem Raum und Zeit ineinander schmelzen und sich frei schwebend zu einem Licht – zum Licht Gottes hingezogen fühlen.

F.,so wohlig warm wie unser Osterfeuer.

 

Du bist das Licht der Welt

Ostern 2021

Ihr lieben Georgenbergerinnen und Georgenberger!

Was soll ich zu Ostern predigen? Was stärkt euch im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe? Die Antwort liegt auf der Hand: Franz selbst kann und möchte euch stärken mit seiner Botschaft – mit der Botschaft seines Lebens. Denn sie wollte nichts anderes sein als Auferstehung, Leben und Lieben in Fülle.

Daher habe ich in der „Schatzkiste“ nachgeschaut… ich durfte im Hause Jarisch kostbare Stunden verbringen und viel mitnehmen, darunter auch viele Predigten. Es wird noch lange dauern, diese Schätze zu heben (wer wird mir dabei helfen?) – für dieses Mal war es Elisabeth Kunz, die zwei seiner schönen Texte abgeschrieben hat, um sie euch zugänglich zu machen – DANKE dafür!

Und wenn ich schon beim Danken bin:

Danke an Gerda Novak – eine Säule der Gemeinde! Danke, Jesus, dass du uns Menschen wie sie schickst!

Danke, Jesus, für jene, die diese meine Zeilen lesen: du kennst ihre Herzen, du kennst ihre Sehnsucht nach deinem Wort, du weißt um ihre Verbundenheit mit der Gemeinde, um ihr Engagement über Jahre und Jahrzehnte, auch um ihr Leiden, ihre Einschränkungen… und um ihre LIEBE.

Danke, Jesus, für Eva, die diese meine Zeilen an den Mann und an die Frau bringt, für das Leitungsteam, für alle lieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die den Georgenberg zum Geborgenberg machen, weil sie die Jesu Botschaft leben wollen!

Euer Pfarrer und Rektor Harald

 

AUFERSTEHUNG—VERWANDLUNG (Franz Mikl)

 

1)

Meine lieben Wissenden!

Wir wissen um die einmalige Kostbarkeit unseres Lebens!

Meine lieben Glaubenden!

Wir glauben an das wertvollste Lebens-Ereignis: Auferstehung!

Meine lieben Zweifelnden!

Beweisen kann man nichts!

Meine lieben Nihilisten!

Wie vermagst du man das Nichts zu glauben, das gibt es ja nicht!

Meine lieben Schwestern und Brüder!

Wir feiern das größte Welt-Ereignis:

Geglücktes Menschenleben – lebt weiter – hinein in die endgültige Lebensfülle!

Dafür das Wort, das uns Jesus schenkt: Auferstehung!

2)

Ich liebe mein Leben – über alles – 25 Stunden am Tag!

Für mein Leben tue ich alles – mit allen meinen Kräften!

Ich kann nicht genug lebendig leben – in freudiger Lebenshingabe

Vom Leben bekomme ich NIE GENUG

Ich lebe in Begeisterung – mein alltägliches Lebensglück!

Ja, wie geht denn das?

3)

Das Rezept für ein geglücktes Leben  - verschenke ich euch zum Nulltarif.

Ich lebe mein Leben SINN-voll, SINN-erfüllt, tief-SINNig – nicht oberflächlich!!!

 

Und meine schönste, tiefste, beglückendste Überzeugung ist:

DIE LIEBE – mein ganz persönliches LIEBEN – ja, die Liebe. SIE IST DER EINZIGE SINN!

Der wichtigste Sinn, der tiefste Sinn, der beglückendste Sinnin meinem Leben– für mein Leben.

Alles andere, was wir so treiben, ist NUR ein Hilfsmittel FÜR ein geglücktes Leben, ein gelungenes Leben!  Hilfsmittel!!!!

Das geglückte Leben ereignet sich im LIEBEN

Wer im Lieben lebt – der weiß es – er ist ein Wissender!

4)

Woher habe ich diese Weisheit?

Jesus! Mein Jesus hat uns allen sein hingebungsvolles Lieben geschenkt.

Er liebte – wie noch kein Mensch geliebt hat

Er lebte die Liebe – bis ans Ende – ohne Ende!

 

Dann allerdings folgt nur mehr AUFERSTEHUNG ---

Hinaus gestorben aus dieser Raum-Zeit-Materie-Welt und

hinein geboren werden in die göttliche Dimension – unbegrenzt – unbegrenzbar: Leben in Liebe!

 

Wer in seinem alltäglichen Leben Liebe-voll, voll Liebe lebt, der weiß es schon:

Mein Lieben – vollendet mein Leben; macht mich glücklich, ist göttlich materiell

Im Lieben – da bin ich der fruchtbarste Mensch!

Und meine Liebes-Früchte wird Gott ernten!

 

  1. Unser alltägliches lieben – ist nicht zum Nulltarif zu haben!

Mein alltägliches Lieben verlangt von mir: Einsatz – Hingabe

Ich soll über mich hinaus-wachsen -

Ich darf ein Herz haben für meinen Bruder – für meine Schwester ein Herz haben

und ein Herz haben für mich selbst – und für Gott

Ich darf mich selbst verschenken!!

So wie Jesus sich an uns verschenkt hat!

Und so wie Jesus – als neuer Mensch auferstehen!

 

  1. Jesus – ich kenne Dich – ein wenig!

Dein Leben fasziniert mich – gelebte Liebe ohne Ende

Dein Leben verwandelt – bereichert – beglückt.... sosehr, dass ich ohne dich nicht mehr weiter leben will!

Dein Lieben allein – ist Garantie für die Kostbarkeit meines Liebens

Dein auferstandenes Liebesleben ist das sicherste Fundament für mein Liebesleben für meine persönliche AUFERSTEHUNG im Lieben

Das weiß ich! Ich bin ein Wissender!

 

  1. Ich sehne mich nach meiner Verwandlung!

Hinein in ein herrliches Geistesleben

hinein in geistige Verklärung – in gelebte Ekstase

ICH – ein Geliebter – werde nur mehrlieben

Ich – ein Liebender – werde ganz und gar geliebt

Weniger gibt es nicht!!!

 

Fürbitten:

P: Lass uns das Osterfest als das Dein größtes Wunder – Deine Auferstehung begreifen

C: Lieber Gott, ich danke Dir, dass Du durch den Tod Deines Sohnes und durch die Wiederauferstehung uns unseren Weg so klar beschrieben hast.

F: Lieber Gott, ich danke Dir, dass der Tod Deines Sohnes nicht als Tilgung der Sünden sonders als Weg zur Auferstehung verstanden wird.

G: Lieber Gott, ich danke Dir dass ich die Worte von Franz verkosten durfte,und mir Harald die Möglichkeit der heurigen Vorbereitung gegeben hat-

P: Lieber Gott, bitte hilf, dass wir alle diese unwirkliche Zeit gut überstehen und trotz Einschränkungen unseren Glauben bewahren

eventuell kurzfristige ganz aktuelle Fürbitte

G: Ostern sagt uns, dass die Herrlichkeit Gottes schon mit der Schöpfung begonnen hat.

 

Darum lesen wir heute den Schöpfungsbericht, der am Beginn des Ersten Testaments steht.

 Lesung: Genesis 1,1-1,25 Schöpfungsgeschichte

Das Buch Genesis, Kapitel 1 – Universität Innsbruck (uibk.ac.at)

F:Gen 1,1

Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde

 

Gen 1,2

die Erde aber war wüst und wirr, Finsternis lag über der Urflut und Gottes Geist schwebte über dem Wasser.

 

 

Gen 1,3

Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht.

 

 

Gen 1,4

Gott sah, dass das Licht gut war. Gott schied das Licht von der Finsternis

 

 

Gen 1,5

und Gott nannte das Licht Tag und die Finsternis nannte er Nacht. Es wurde Abend und es wurde Morgen: erster Tag.

 

 

C:Gen 1,6

Dann sprach Gott: Ein Gewölbe entstehe mitten im Wasser und scheide Wasser von Wasser.

 

 

Gen 1,7

Gott machte also das Gewölbe und schied das Wasser unterhalb des Gewölbes vom Wasser oberhalb des Gewölbes. So geschah es

 

 

Gen 1,8

und Gott nannte das Gewölbe Himmel. Es wurde Abend und es wurde Morgen: zweiter Tag.

 

 

P:Gen 1,9

Dann sprach Gott: Das Wasser unterhalb des Himmels sammle sich an einem Ort, damit das Trockene sichtbar werde. So geschah es.

 

 

Gen 1,10

Das Trockene nannte Gott Land und das angesammelte Wasser nannte er Meer. Gott sah, dass es gut war.

 

 

Gen 1,11

Dann sprach Gott: Das Land lasse junges Grün wachsen, alle Arten von Pflanzen, die Samen tragen, und von Bäumen, die auf der Erde Früchte bringen mit ihrem Samen darin. So geschah es.

 

 

Gen 1,12

Das Land brachte junges Grün hervor, alle Arten von Pflanzen, die Samen tragen, alle Arten von Bäumen, die Früchte bringen mit ihrem Samen darin. Gott sah, dass es gut war.

 

 

Gen 1,13

Es wurde Abend und es wurde Morgen: dritter Tag.

 

 

F:Gen 1,14

Dann sprach Gott: Lichter sollen am Himmelsgewölbe sein, um Tag und Nacht zu scheiden. Sie sollen Zeichen sein und zur Bestimmung von Festzeiten, von Tagen und Jahren dienen;

 

 

Gen 1,15

sie sollen Lichter am Himmelsgewölbe sein, die über die Erde hin leuchten. So geschah es.

 

 

Gen 1,16

Gott machte die beiden großen Lichter, das größere, das über den Tag herrscht, das kleinere, das über die Nacht herrscht, auch die Sterne.

 

 

Gen 1,17

Gott setzte die Lichter an das Himmelsgewölbe, damit sie über die Erde hin leuchten,

 

 

Gen 1,18

über Tag und Nacht herrschen und das Licht von der Finsternis scheiden. Gott sah, dass es gut war.

 

 

Gen 1,19

Es wurde Abend und es wurde Morgen: vierter Tag.

 

 

C:Gen 1,20

Dann sprach Gott: Das Wasser wimmle von lebendigen Wesen und Vögel sollen über dem Land am Himmelsgewölbe dahinfliegen.

 

 

Gen 1,21

Gott schuf alle Arten von großen Seetieren und anderen Lebewesen, von denen das Wasser wimmelt, und alle Arten von gefiederten Vögeln. Gott sah, dass es gut war.

 

 

Gen 1,22

Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und vermehrt euch und bevölkert das Wasser im Meer und die Vögel sollen sich auf dem Land vermehren.

 

 

Gen 1,23

Es wurde Abend und es wurde Morgen: fünfter Tag.

 

 

P:Gen 1,24

Dann sprach Gott: Das Land bringe alle Arten von lebendigen Wesen hervor, von Vieh, von Kriechtieren und von Tieren des Feldes. So geschah es.

 

 

Gen 1,25

Gott machte alle Arten von Tieren des Feldes, alle Arten von Vieh und alle Arten von Kriechtieren auf dem Erdboden. Gott sah, dass es gut war.

 

 

Gen 1,26

Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land.

 

 

Gen 1,27

Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie.

 

 

Gen 1,28

Gott segnete sie und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch und herrscht über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf dem Land regen.

 

 

Gen 1,29

Dann sprach Gott: Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen.

 

 

Gen 1,30

Allen Tieren des Feldes, allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, was Lebensatem in sich hat, gebe ich alle grünen Pflanzen zur Nahrung. So geschah es.

 

 

Gen 1,31

Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut. Es wurde Abend und es wurde Morgen: der sechste Tag.

 

 

G:

So wurden Himmel und Erde vollendet und ihr ganzes Gefüge.

 

Gen 2,2

Am siebten Tag vollendete Gott das Werk, das er geschaffen hatte, und er ruhte am siebten Tag, nachdem er sein ganzes Werk vollbracht hatte.

 

Gen 2,3

Und Gott segnete den siebten Tag und erklärte ihn für heilig; denn an ihm ruhte Gott, nachdem er das ganze Werk der Schöpfung vollendet hatte.

 

 

: Ich frage mich: Was sagt mir diese Geschichte?

P: Wir dürfen die Schöpfungsgeschichte nicht zu wörtlich nehmen –dennoch nehmen wir einiges mit:

 

C: Ich bin ein gewolltes Geschöpf Gottes, und kein Missgeschick oder Zufall – ich bin ein Wunschkind Gottes, gewollt, bedacht und geheiligt!

Ich darf Geschöpf sein – in Herrlichkeit und Begrenztheit.

Ich muss kein Übermensch, kein Alleskönner sein und keiner, der jedem gefallen muss oder der immer alles richtig machen muss.

Gott hat mir seinen Lebensatem eingehaucht – damit ist und bleibt er in mir.

F: Er möchte, dass die Schöpfung von uns Menschen bewahrt wird und dass wir Schöpfungsverantwortung übernehmen.

Die Worte am Anfang der Bibel sind also auch ein Appell an uns, für diese zerbrechliche Erde Sorge zu tragen und nachhaltig zu leben

 

Zur Lesung aus dem Buch Exodus

G:Die Flucht aus Ägypten ist für die Israeliten das grundlegende Ereignis in ihrer Geschichte. Immer wieder werden die Israeliten aufgerufen, sich, an die Befreiung aus der Knechtschaft Ägyptens durch Jahwe, ihren Gott, zu erinnern.

 

 Das Buch Exodus, Kapitel 14

 

F:Ex 14,1

Der Herr sprach zu Mose:

 

 

Ex 14,2

Sag den Israeliten, sie sollen umkehren und vor Pi-Hahirot zwischen Migdol und dem Meer ihr Lager aufschlagen. Gegenüber von Baal-Zefon sollt ihr am Meer das Lager aufschlagen.

 

 

Ex 14,3

Dann denkt der Pharao: Die Israeliten haben sich im Land verlaufen, die Wüste hat sie eingeschlossen.

 

 

Ex 14,4

Ich will das Herz des Pharao verhärten, sodass er ihnen nachjagt; dann will ich am Pharao und an seiner ganzen Streitmacht meine Herrlichkeit erweisen und die Ägypter sollen erkennen, dass ich der Herr bin. Und so taten sie es.

 

 

Ex 14,5

Als man dem König von Ägypten meldete, das Volk sei geflohen, änderten der Pharao und seine Diener ihre Meinung über das Volk und sagten: Wie konnten wir nur Israel aus unserem Dienst entlassen!

 

 

C:Ex 14,6

Er ließ seinen Streitwagen anspannen und nahm seine Leute mit.

 

 

Ex 14,7

Sechshundert auserlesene Streitwagen nahm er mit und alle anderen Streitwagen der Ägypter und drei Mann auf jedem Wagen.

 

 

Ex 14,8

Der Herr verhärtete das Herz des Pharao, des Königs von Ägypten, sodass er den Israeliten nachjagte, während sie voll Zuversicht weiterzogen.

 

 

Ex 14,9

Die Ägypter jagten mit allen Pferden und Streitwagen des Pharao, mit seiner Reiterei und seiner Streitmacht hinter ihnen her und holten sie ein, als sie gerade am Meer lagerten. Es war bei Pi-Hahirot vor Baal-Zefon.

 

 

Ex 14,10

Als der Pharao sich näherte, blickten die Israeliten auf und sahen plötzlich die Ägypter von hinten anrücken. Da erschraken die Israeliten sehr und schrien zum Herrn.

 

 

P:Ex 14,11

Zu Mose sagten sie: Gab es denn keine Gräber in Ägypten, dass du uns zum Sterben in die Wüste holst? Was hast du uns da angetan? Warum hast du uns aus Ägypten herausgeführt?

 

 

Ex 14,12

Haben wir dir in Ägypten nicht gleich gesagt: Lass uns in Ruhe! Wir wollen Sklaven der Ägypter bleiben; denn es ist für uns immer noch besser, Sklaven der Ägypter zu sein, als in der Wüste zu sterben.

 

 

Ex 14,13

Mose aber sagte zum Volk: Fürchtet euch nicht! Bleibt stehen und schaut zu, wie der Herr euch heute rettet. Wie ihr die Ägypter heute seht, so seht ihr sie niemals wieder.

 

 

Ex 14,14

Der Herr kämpft für euch, ihr aber könnt ruhig abwarten.

 

 

F:Ex 14,15

Der Herr sprach zu Mose: Was schreist du zu mir? Sag den Israeliten, sie sollen aufbrechen.

 

 

Ex 14,16

Und du heb deinen Stab hoch, streck deine Hand über das Meer und spalte es, damit die Israeliten auf trockenem Boden in das Meer hineinziehen können.

 

 

Ex 14,17

Ich aber will das Herz der Ägypter verhärten, damit sie hinter ihnen hineinziehen. So will ich am Pharao und an seiner ganzen Streitmacht, an seinen Streitwagen und Reitern meine Herrlichkeit erweisen.

 

 

Ex 14,18

Die Ägypter sollen erkennen, dass ich der Herr bin, wenn ich am Pharao, an seinen Streitwagen und Reitern meine Herrlichkeit erweise.

 

 

Ex 14,19

Der Engel Gottes, der den Zug der Israeliten anführte, erhob sich und ging an das Ende des Zuges und die Wolkensäule vor ihnen erhob sich und trat an das Ende.

 

 

Ex 14,20

Sie kam zwischen das Lager der Ägypter und das Lager der Israeliten. Die Wolke war da und Finsternis und Blitze erhellten die Nacht. So kamen sie die ganze Nacht einander nicht näher.

 

 

C:Ex 14,21

Mose streckte seine Hand über das Meer aus und der Herr trieb die ganze Nacht das Meer durch einen starken Ostwind fort. Er ließ das Meer austrocknen und das Wasser spaltete sich.

 

 

Ex 14,22

Die Israeliten zogen auf trockenem Boden ins Meer hinein, während rechts und links von ihnen das Wasser wie eine Mauer stand.

 

 

Ex 14,23

Die Ägypter setzten ihnen nach; alle Pferde des Pharao, seine Streitwagen und Reiter zogen hinter ihnen ins Meer hinein.

 

 

Ex 14,24

Um die Zeit der Morgenwache blickte der Herr aus der Feuer- und Wolkensäule auf das Lager der Ägypter und brachte es in Verwirrung.

 

 

Ex 14,25

Er hemmte die Räder an ihren Wagen und ließ sie nur schwer vorankommen. Da sagte der Ägypter: Ich muss vor Israel fliehen; denn Jahwe kämpft auf ihrer Seite gegen Ägypten.

 

 

P:Ex 14,26

Darauf sprach der Herr zu Mose: Streck deine Hand über das Meer, damit das Wasser zurückflutet und den Ägypter, seine Wagen und Reiter, zudeckt.

 

 

Ex 14,27

Mose streckte seine Hand über das Meer und gegen Morgen flutete das Meer an seinen alten Platz zurück, während die Ägypter auf der Flucht ihm entgegenliefen. So trieb der Herr die Ägypter mitten ins Meer.

 

 

Ex 14,28

Das Wasser kehrte zurück und bedeckte Wagen und Reiter, die ganze Streitmacht des Pharao, die den Israeliten ins Meer nachgezogen war. Nicht ein Einziger von ihnen blieb übrig.

 

 

Ex 14,29

Die Israeliten aber waren auf trockenem Boden mitten durch das Meer gezogen, während rechts und links von ihnen das Wasser wie eine Mauer stand.

 

 

Ex 14,30

So rettete der Herr an jenem Tag Israel aus der Hand der Ägypter. Israel sah die Ägypter tot am Strand liegen.

 

 

G:Ex 14,31

Als Israel sah, dass der Herr mit mächtiger Hand an den Ägyptern gehandelt hatte, fürchtete das Volk den Herrn. Sie glaubten an den Herrn und an Mose, seinen Knecht.

 

 

Ex 15,1

Damals sang Mose mit den Israeliten dem Herrn dieses Lied; sie sagten: Ich singe dem Herrn ein Lied, / denn er ist hoch und erhaben. / Rosse und Wagen warf er ins Meer

     

 

Können wir auch auf den Gott des Exodus - einen Gott des Aufbruchs und der Rettung - vertrauen? 

C:So wie er das Volk Israel, aus der Gefangenschaft auf wunderbaren Wegen ins verheißene Land geführt hat; so will er uns auch heute, mit unendlicher Liebe in die Fülle des Lebens begleiten. Auch in eine Zeit in und nach Corona.

Gottes Botschaft leugnet das Dunkel nicht, es setzt auch keine Naturgesetze außer Kraft. Aber die Zusage, die Gott geschenkt hat, nimmt ER niemals zurück – auch wenn wir uns immer wieder von ihm entfernen.

 

Gert Worte zur Taufe

mit der Taufe beginnt unser Glauben, unser Glauben an Gott, an Jesus Christus, an die katholische Kirche und an die Auferstehung .. obwohl wir zu diesem Zeitpunkt als Kleinkind nicht viel mitbekommen, noch nicht erfassen können, was hiergeschieht, welche Gnade wir hier empfangen dürfen – aber ehrlich können wir das im späteren Leben viel besser?

Ostern ist das Fest der Auferstehung und unser größtes Fest der Christen., das größte Wunder unseres Glaubens. Erst durch Ostern, durch die Auferstehung bekommt unser Glauben einen über unser Leben hinausgehenden Inhalt.

Die Verurteilung, die Kreuzigung, das Leid und der Tod Jesu, das wäre alles ohne weiteren tiefen Sinn solche Menschenschicksale gab es in er damaligen Zeit zig mal  - wenn nachher nicht das Wunder der  Auferstehung   und so der „Beweis“ des ewigen Lebens“ folgte.

 

Eli, Eli, lema sabachtani?, das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?

Gott hat in seiner Liebe zu uns das alles seinem Sohn angetan, um uns –den Menschen zu zeigen, wie es weitergeht, dass es weiter geht und das unser Leben ein ewiges Leben ist.

Natürlich wollen wir wissen, wie es nach unserem Tod weiter geht und die paar 100 Menschen, die nach dem Tod wieder ins Leben warum auch immer zurückgerufen wurden, geben uns einen Einblick. so unterschiedlich die Geschichten sind, es geht immer um ein Lösen, ein Hinaustreten aus dem menschlichen Körper, einem Folgen zu einem Licht und eines unbeschreiblichen Gefühls einer Über den Dingen stehen, eine „Alles wissen“, eine kein Zweifel haben. und dann knapp vor dem Eindringen in ein großes Licht kommt die Umkehr, zurück in den menschlichen Körper, meistens zurück zu den schmerzen und zurück ins irdische Leben.

Wir Menschen mit unserem unendlichen Wissensdurst konnten so eine kleine Sequenz der unendlichen Herrlichkeit entreissen.

Wie es im Licht weiter geht, werden wir nie wissen, spätestens hier beginnt mit absoluter Gewissheit unser Glaube. in Jesus Worte.  Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.

 

Familie Natiesta