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4.Adventsonntag Kinderwortgottesdienst

Liebe Eltern!

Für die Geschichte bitte zuerst die 

Sterne ausschneiden, die ich im Anhang mitschicke. Danke!

 

Hallo Kinder. Guten Morgen, hier bin ich wieder, die Kirchenmaus Georg.

Jetzt dürft ihr mit Mama oder Papa die 4.Kerze am Adventkranz anzünden. 

Lieber Gott! 

Jetzt brennt auch die 4. Kerze auf unserem Adventkranz. In vier Tagen ist hl. Abend. Dann feiern wir das große Fest, den Geburtstag von Jesus. Wir freuen uns schon sehr darauf. 

Damals bevor Jesus geboren wurde, hat ein weiser Mann den Menschenerzählt: " Es wird ein Kind geboren werden, seine Liebe wird groß sein und sein Licht wird die ganze Erde hell machen. 

Ihr wisst es schon: In Jesus wird dieses Licht in Bethlehem geboren.

 

Geschichte 

Der winzig kleine Stern auf dem Weg zur Krippe.

Dieser Stern ist auf dem Weg, das ganz große Licht in Bethlehem zu finden. Ob es ihm gelingt? Denn sein Licht ist so wenig hell, weil er so winzig ist.

Damals, zurzeit, als Jesus geboren werden sollte, lebte im hintersten Himmelswinkel ein winzig kleiner, silberner Stern. Und so wie ihr konnte er Weihnachten kaum mehr erwarten. Der kleine Stern war schon ganz neugierig. Er hatte nämlich von seinem Himmelswinkel aus einiges beobachtet. 

Ein Engel war bei Maria erschienen. Dieser Engel hatte ihr gesagt, dass sie ein Kind bekommen wird und dieses Kind Jesus heißen soll. Und er hatte gesehen, dass Maria und Josef sich auf den Weg nach Bethlehem gemacht hatten. 

"Eigentlich ",so dachte so dachte er bei sich, "könnte ich mich ja auch auf den Weg machen, um zu sehen, ob dort etwas Besonderes geschehen ist. Aber ich bin ja viel zu klein, weit kann ich alleine nicht leuchten...Ich muss noch andere Sterne mitnehmen“ 

Nach einigem Zögern machte sich der kleine silberne Stern doch auf den langen Weg nach Bethlehem. 

Nach einer Weile traf er unterwegs einen wunderschönen großen, roten Stern. 

"Wohin gehst du", fragt der rote Stern.

"Ich bin auf dem Weg nach Bethlehem ", antwortet der silberne Stern", aber ich bin so klein und ich leuchte nicht weit genug. Kannst du mich nicht begleiten?"

Da sagte der rote Stern: "Gern würde ich dich begleiten! Aber ich kann meinen Platz nicht verlassen. Du weißt auf der Erde gibt es riesige Wüsten ohne Straßen und Wege. Alles sieht dort gleich aus. Tagsüber zeigt die Sonne den Menschen den Weg. Nachts leuchten die Sterne zur nächsten Oase. Wenn ich meinen Platz verlasse, verirren sie sich. Aber warte, ich werde dir etwas für Das Kind mitgeben."

Und der große rote Stern rüttelt und schüttelte sich und ein roter Strahlenregen ergoss sich über den winzig kleinen Stern. 

"Vielen Dank, roter Stern, ich bin schon größer und rötlich funkelnd geworden. Jetzt leuchte ich schon stärker und werde bestimmt den Weg finden." (Den roten Stern hinter den silbernen Stern kleben).

Und so zog der kleine, jetzt rot funkelnde Stern weiter.

Nach einiger Zeit traf er einen wunderschön blau schimmernden Stern. 

"Wohin gehst du ", fragt der blaue Stern. 

Da antwortet der silberne und rötlich schimmernde Stern: "Ich bin auf dem Weg nach Bethlehem. Aber ich bin immer noch klein und leuchte nicht weit genug. Kannst du mich begleiten? "

Der große blaue Stern erwiderte:

"Gerne würde ich dich begleiten. Aber ich kann meinen Platz nicht verlassen. Die Zugvögel, die aus den kalten Ländern, wo jetzt Winter ist, in den warmen Süden fliegen, richten sich nach meinem Schein. Verlasse ich meinen Platz, müssen sie erfrieren. Aber warte, ich werde dir etwas mitgeben."

Und der große blaue Stern rüttelte und schüttelte sich und ein blauer Strahlenregen ergoss sich über den winzig kleinen Stern. (Den bauen Stern hinter den silber-roten Stern kleben). 

Vielen Dank, blauer Stern! Nun bin ich silbern-rötlich funkelnd und bläulich schimmernd. Jetzt leuchte ich noch stärker und werde bestimmt den Weg finden! 

Und so zog der kleine silberne, rot funkelnde und blau schimmernde Stern weiter, bis er nach einiger Zeit einen riesigen goldenen Stern  traf.  "Wohin gehst du?" fragte der goldene Stern. 

"Ich bin auf dem Weg nach Bethlehem" .antwortete der silberne Stern. "Ich bin zwar schon viel größer geworden, aber ich leuchte immer noch nicht weit genug. Kannst du mich begleiten?"

Der goldene Stern erwiderte:" Gern würde ich dich begleiten. Aber ich kann meinen Platz hier nicht verlassen. Ich leuchte allen Seeleute auf den Meeren. Aber warte, ich werde dir etwas von mir mitgeben.

Und der riesige goldene Stern rüttelte und schüttelte sich und ein goldener Strahlenregen ergoss sich über den winzig kleinen Stern. -Aus unserem winzig kleinen silbernem Stern war nun durch die Geschenke der drei anderen Sterne ein riesengroße Stern geworden.(jetzt den goldenen Stern hinter den silber-rot-blauen Stern kleben).

Lang war sein Weg. Endlich war auch er in Bethlehem angekommen. 

Über einem Stall hielt er an, um sich ein bisschen auszuruhen. Voller Freude, es geschafft zu haben, rüttelte und schüttelte er sich derart heftig, dass es nur so funkelte und glitzerte. 

Als er an sich heruntersah bemerkte er, dass er einen prächtigen Schweif bekommen hatte. Er war der schönste und strahlendste Stern am Himmel geworden. Der armselige Stall leuchtete in einem himmlischen Sternenlicht. Und alle Menschen spürten: Hier ist etwas Besonderes geschehen.

Denn Jesus ist in dem kleinen Stall zur Welt gekommen und hat unsere Erde hell gemacht. 

(Ihr dürft jetzt auch noch den Schweif ankleben)

 

Lieber Gott!

Unser Stern soll leuchten für alle Menschen, die traurig und einsam sind. 

Lieber Gott! 

Unser Stern soll leuchten für alle Menschen, die kein Zuhause haben. 

Lieber Gott!  

Unser Stern soll leuchten für alle Menschen, die den Weg zu dir noch nicht gefunden haben. Amen. 

 

Jetzt wünsche ich euch noch ein frohes und schönes Weihnachtsfest.

Vielleicht geht ihr auch am hl. Abend mit Mama oder Papa am Georgenberg auf die Suche nach dem Christkind. 

Alles Liebe für euch, ich freue mich schon, wenn wir wieder miteinander plaudern.

Euer Georg.