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Das Bauwerk / our church

Die Kirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit in Wien-Mauer

The Church 'Zur Heiligsten Dreifaltigkeit' (Holy Trinity) in Vienna-Mauer  
 
 

gestaltet nach einer Idee des Bildhauers Fritz Wotruba

by the famous sculptor Fritz Wotruba

Unsere Kirche ist, wie Sie sehen können, keine gewöhnliche Kirche. Sie entstand auf Initiative von Frau Dr. Margarethe Ottillinger und nach einer Idee des international bekannten Künstlers Fritz Wotruba (Planung Architekt Fritz Mayr). Sie steht am Rand der Großstadt auf dem Georgenberg in Wien Mauer, in einem Teil des 23. Bezirkes, auf dem während der Kriegsjahre eine Kaserne errichtet war (abgetragen 1949). Wotruba, der eigentlich Bildhauer war, wollte "Etwas gestalten, das zeigt, dass Armut nicht hässlich sein muss, dass Entsagen in einer Umgebung sein kann, die trotz größter Einfachheit schön ist und auch glücklich macht". Margarethe Ottillinger wiederum wollte in einem Europa, in dem der Glaube an Gott schwindet, ein Zeichen setzen, um die Menschen aufzurütteln und zu zeigen, dass aber trotzdem noch immer Kräfte wirksam sind, die dem Geist des Unglaubens widerstehen.

 

   



Das war 1964. Bis die Kirche gebaut war, sollten aber noch zwölf weitere Jahre vergehen, denn ob der Ungewöhnlichkeit von Wotrubas Entwürfen regte sich großer Widerstand. 152 Betonblöcke, ohne Symmetrie aufeinander geschachtelt, mit schmalen, verschieden hohen Fensteröffnungen, türmen sich zu einem harmonischen Ganzen. Ende 1976 (24. Oktober) wurde die Kirche vom damaligen Erzbischof-Koadjutor von Wien der Heiligsten Dreifaltigkeit geweiht und wird seither von einer äußerst lebendigen Gemeinde mit Leben erfüllt.

 

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As you can see, our church is a very special one. Its construction was initiated by Dr.Margarethe Ottillinger and built according to an idea of the internationally renowned artist Fritz Wotruba (planned by architect Fritz Mayr). It is situated on the outskirts of the city on the Georgenberg in Vienna-Mauer, which is part of the 23rd Viennese district, a former so-called no-man’s-land. Wotruba, who actually was a sculptor, wanted to "form something which shows that poverty needn’t mean ugliness, that renunciation can occur within surroundings which are beautiful though extremely simple and nevertheless giving you a feeling of happiness". Margarethe Ottillinger on the other hand wanted to set a distinguishing sign in a Europe where faith is diminishing, in order to shake the people and to show that there are still forces at work which resist the spirit of infidelity.

This was in 1964. But another 12 years should pass before the church was built as enormous resistance arose because of the exceptionality of Wotruba’s plans. 152 concrete blocks, piled on one another without apparent symmetry, narrow window openings varying in height, form a harmonious whole. At the end of 1976 the church was consecrated Zur Heiligsten Dreifaltigkeit by the archbishop of Vienna and since that time has been kept alive by a very active community.

 

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