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Das Bauwerk / our church

Die Kirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit in Wien-Mauer

The Church 'Zur Heiligsten Dreifaltigkeit' (Holy Trinity) in Vienna-Mauer  
 
 

gestaltet nach einer Idee des Bildhauers Fritz Wotruba

by the famous sculptor Fritz Wotruba


Unsere Kirche steht am Rand der Großstadt auf dem Georgenberg in Wien Mauer, in einem Teil des 23. Bezirkes, auf dem während der Kriegsjahre eine Kaserne errichtet war (abgetragen 1949).
Sie ist der Initiative zweier höchst begabter, völlig unterschiedlicher Menschen zu verdanken: Dem Bildhauer Fritz Wotruba (1907–1975)  und Dr. Margarethe Ottillinger (1919–1992), eine außergewöhnliche Frau, deren Schicksal betroffen macht.

Fritz Wotruba wollte "Etwas gestalten, das zeigt, dass Armut nicht hässlich sein muss, dass Entsagen in einer Umgebung sein kann, die trotz größter Einfachheit schön ist und auch glücklich macht". Margarethe Ottillinger wiederum wollte in einem Europa, in dem der Glaube an Gott schwindet, ein Zeichen setzen, um die Menschen aufzurütteln und zu zeigen, dass noch immer Kräfte wirksam sind, die dem Geist des Unglaubens widerstehen.

Planung: Architekt Fritz Mayr 

   


Das war 1964. Bis die Kirche gebaut war, sollten aber noch zwölf weitere Jahre vergehen, denn ob der Ungewöhnlichkeit von Wotrubas Entwürfen regte sich großer Widerstand. 135 Betonblöcke, ohne Symmetrie aufeinander geschachtelt, mit schmalen, verschieden hohen Fensteröffnungen, türmen sich zu einem harmonischen Ganzen. Ende 1976 (24. Oktober) wurde die Kirche vom damaligen Erzbischof-Koadjutor von Wien der Heiligsten Dreifaltigkeit geweiht und wird seither von einer äußerst lebendigen Gemeinde mit Leben erfüllt.

 

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Our church stands on the outskirts of the city, on the Georgenberg in Vienna Mauer, in a part of the 23rd district where a military barracks was built during the war years (demolished in 1949). It owes its existence to the initiative of two highly gifted, yet completely different individuals: the sculptor Fritz Wotruba (1907–1975) and Dr. Margarethe Ottillinger (1919–1992), an extraordinary woman whose fate is deeply moving.

Fritz Wotruba wanted “to create something that shows poverty need not be ugly, that renunciation can exist in surroundings which, despite their utmost simplicity, are beautiful and bring happiness.” Margarethe Ottillinger, on the other hand, sought to make a statement in a Europe where faith in God was fading—to awaken people and show that forces still exist which resist the spirit of disbelief.

Planning of the church: Architect Fritz Mayr

This was in 1964. But another 12 years should pass before the church was built as enormous resistance arose because of the exceptionality of Wotruba’s plans. 135 concrete blocks, piled on one another without apparent symmetry, narrow window openings varying in height, form a harmonious whole. At the end of 1976 the church was consecrated Zur Heiligsten Dreifaltigkeit by the archbishop of Vienna and since that time has been kept alive by a very active community.

 

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