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Kinderwortgottesdienst, Sonntag 07.02.2021

JESUS kümmert sich um Menschen, die Kummer haben.

Hallo, liebe Kinder vom Georgenberg, eure Kirchenmaus wünscht euch einen guten Morgen. 

Wie war denn eure Ferienwoche?

Ich hoffe, ihr habt viele schöne Erlebnisse gehabt. Am Montag dürft ihr endlich wieder in den Kindergarten und in die Schule gehen. Ihr dürft endlich eure Freunde, Freundinnen wiedersehen. 

Bei uns wird es leider noch ein wenig dauern bis wir uns wieder treffen können. Darum freue ich mich sehr, dass wir trotzdem gemeinsam über Jesus plaudern können. 

Wenn ihr jetzt die Kerze mit Mama oder Papa angezündet habt, wollen wir Jesus bei uns begrüßen. 

 

Gebet: Lieber Gott, dein Sohn Jesus ist in die Welt gekommen. 

            Er hat die Menschen froh gemacht. 

            Er hat ihnen von dir erzählt.

            Wir wollen zu ihm gehören.

            Bitte, hilf uns dabei. Amen.

      

Heute möchte euch ein Freund von Jesus von einem Erlebnis mit Jesus erzählen. 

Jesus war mit seinen Freunden in das Gotteshaus, die Synagoge gegangen. Dort hat er mit ihnen gebetet und von Gott erzählt. 

 

Simon Petrus erzählt:

Seit Jesus in dieser Gegend ist, ist alles ganz anders. Angefangen hat es damit, dass Jesus zu meinem 

Fischerboot gekommen ist. Ich dachte: Was will denn dieser Fremde hier? Der sieht nicht aus, als ob er mir ein paar Fische abkaufen will.

(Simon und seine Freunde waren Fischer)

Er schaute mir eine Weile zu. Irgendwie wurde es mir ganz warm ums Herz und als er sagte: "Komm mit mir," hat es mich einfach gepackt. Meinem Bruder Andreas und meinen Freunden Jakobus und Johannes ging es genauso. 

Und heute Morgen in der Synagoge, in unserem Bethaus, das glaubt ihr nicht, was da geschah. Seit langem sitzt hier immer einer, der ein bisschen verrückt ist. Wir haben uns schon an ihn gewöhnt. Am besten links liegen lassen dachten wir, sonst macht der der nur Blödsinn und Ärger.

Aber Jesus der hat wohl vor gar nichts Angst. Der ging einfach auf diesen Mann zu und machte wieder einen normalen Menschen aus ihm, das hat noch keiner geschafft. Ich bin ja gespannt, was meine, was meine Familie zu diesem Jesus sagt, wenn ich ihn jetzt nach Hause mitbringe. Die sind alle schon neugierig, aber auch ein bisschen ängstlich, vor allem meine Schwiegermutter. Na, die wird sich wundern, wenn ich ihr die Geschichte von gerade eben erzähle. 

Hoffentlich hat sie uns etwas Gutes zum Essen zubereitet, wir haben jetzt Hunger nach so viel singen und beten und staunen. 

Als sie zu Hause ankommen, ist die Schwiegermutter krank.

 

Petrus erzählt weiter.

Ach du lieber Himmel, jetzt liegt die Schwiegermutter krank im Bett. Und 

Fieber hat sie auch noch. Das ist nicht gut. Und zu essen gibt es auch nichts. Komm, Jesus, wir gehen zu Jakobus und Johannes, vielleicht gibt es dort etwas.

Doch was macht Jesus jetzt wieder?

Er geht auf die kranke Frau zu. Jetzt fasst er sie an der Hand. Au weh, womöglich steckt er sich noch an.....

 

Der Evangelist Markus, der dieses Ereignis aufgeschrieben hat, erzählt uns nun, was Jesus getan hat und wie die Geschichte weiterging.

Jesus hatte keine Angst vor Menschen, die krank waren. Das war ungewöhnlich, denn damals glaubten viele Menschen, dass eine Krankheit eine Strafe Gottes wäre. Wenn also jemand krank war, wurde er gefragt, was er denn falsch gemacht hab.

Wie hat Jesus reagiert? Er hat nicht gefragt, was die Frau Böses getan hat, sondern er ging zu ihr, fasste sie an der Hand und richtete sie wieder auf. So wurde die Frau gesund. 

Sie war darüber so froh, dass sie aufgestanden ist und den hungrigen

Männern etwas zum Essen gemacht hat. Die Schwiegermutter hat für sie gesorgt. 

 

Überlegt: Was macht eure Mama, wenn ihr krank seid?

 

Im Anhang gibt es zwei Bilder, die ihr herunterladen könnt. 

Auf das 1. Bild malst oder schreibst du, was sollen andere Menschen für dich tun, wenn du krank bist. 

Auf das 2. Bild, was kannst du für andere Menschen tun, wenn sie krank sind. 

 

Jetzt schicke ich euch noch einen Text von einem Lied mit, das ihr vielleicht kennt.

Kindermutmacherlied 

Wenn einer sagt: "Ich mag dich du, ich find' dich ehrlich gut." Dann krieg ich eine Gänsehaut und auch ein bisschen Mut.

Wenn einer sagt: "Ich brauch dich du, ich schaff es nicht allein." Dann kribbelt es in meinem Bauch, ich fühl' mich nicht mehr klein. 

Gott sagt zu dir: "Ich hab dich lieb und wär' so gern dein Freund. Und das was du allein nicht schaffst, das schaffen wir vereint."

 

Ich wünsche euch eine gute neue Woche. Bleibt alle GESUND. 

Liebe Grüße euer GEORG. 

 

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